Themenführung mit Petra Geis und Beate Großmann-Hofmann
Bereits 1294 werden die ersten jüdischen Einwohner Königsteins erwähnt, so lange gibt es schon jüdisches Leben in der Kurstadt. Es gibt die besondere Gelegenheit, die Zeugnisse, die hauptsächlich aus dem 19. und 20. Jahrhundert stammen, auf einem Spaziergang zu besichtigen. Der Rundgang führt zu Stätten, die untrennbar mit dem Leben der jüdischen Familien in Königstein verbunden waren. Dazu gehörten zu Beispiel auch die frühere Mikwe in
der Gerichtstraße oder das bekannte koschere Hotel-Restaurant Cahn in der Klosterstraße. Anhand einiger Stolpersteine, die das Andenken an jüdische
Königsteiner:innen wahren, wird auch an das tragische Schicksal mehrerer Familien, die verfolgt, deportiert und ermordet wurden, erinnert.

Die Teilnahme kostet 5 Euro (mit Königsteiner Kur- oder Gästekarte: 2,50 Euro), Kinder mitlaufender Eltern sind frei (bis zum 18. Geburtstag). Die Anzahl an Plätzen ist begrenzt, daher wird um Anmeldung gebeten: 06174 202251 oder info@koenigstein.de

Bild: Jüdisch (Mikwe)