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Helmut Hujer
13. Oktober 2025 - 19:00 CEST
Während es im Taunusgebiet in der Osterwoche noch zu verlustreichen Gefechten kam, erfolgte die Besetzung vor der Höhe ohne Kämpfe und tödliche Schüsse. Aber auch die Stadt Oberursel war zuvor nicht von Kriegsereignissen verschont geblieben. Bei den bereits im Sommer 1940 einsetzenden Luftangriffen auf die nahegelegene Großstadt Frankfurt war es zu zahllosen Fehlabwürfen von Bomben im Umfeld gekommen, und in den letzten Kriegsmonaten hatten Tiefflieger bei ihren Angriffen auf taktische Ziele der Infrastruktur auch die Zivilbevölkerung terrorisiert. Mit dem
Einmarsch von Einheiten der US-Armee am 30. März 1945, dem Karfreitag, endeten diese Bedrohungen und gleichzeitig auch die Willkürherrschaft der Nazis in Oberursel.