Der Taunus als romantische Landschaft war stets auch eine Inspirationsquelle für die Literatur. Im 18. Jahrhundert war der Homburger Landgrafenhof ein kleines, aber bemerkenswertes literarisches Zentrum. Und im 19. Jahrhundert tummelten sich unter den internationalen Kurgästen in Homburg auch einige bedeutende Schriftsteller. Hölderlin verlor hier seinen Verstand, Dostojewski sein Geld und Agnon seine Bücher. Andere, wie Charles Dickens oder Friedrich Stoltze, formulierten als Gegner des Glücksspiels literarisch hochwertige Homburg-
Beschimpfungen.

Der Referent Gregor Maier (Leiter des Fachbereiches Kultur und des Kreisarchivs des Hochtaunuskreises) wirft einige ausgewählte Schlaglichter auf die regionale Literaturgeschichte und präsentiert einige bekannte wie unbekannte Taunus- und Homburg-Dichtungen.

Der Eintritt ist frei.
Bild: Der Seniorenbeirat lädt zum monatlichen Gesprächskreis am 01.10.2025 um 16:00 Uhr ein. Menschen sitzen an einem Tisch©TungArt7 bei Pixabay.