Es war so etwas wie Liebe auf den ersten Blick, als ich das erste Mal – natürlich mit Merlin im Gepäck – in das Tal kam, in dem das idyllische Cratzenbach liegt.

Zu schön sind aber auch die sanften Hügel anzusehen, die es umgibt und die regelrecht danach rufen, erlaufen und entdeckt zu werden. Schließlich verheißt jeder höher gelegene Punkt in der Landschaft eine nächste wundervolle Aussicht.

Die Idee, überhaupt in dieses knapp 220 Seelen zählende Dorf zu fahren, entstand bei einem Blick auf die Wanderkarte des Naturparks. Gleich zwei Spaziergänge, die in ihrer Länge meinen Vorstellungen entsprachen, waren darin verzeichnet. Überdies gibt es den von mir obligatorisch vorgesehenen öffentlichen Parkplatz – obwohl ich schon bei einem der ersten Aufenthalte in diesem liebenswürdigen Ort mit einem Anwohner ins Gespräch kam, der mir versicherte, man könne seinen Wagen überall abstellen, ohne dass jemand damit ein Problem habe.

Darüber hinaus erklärte er mir etwas über die Rushhour in seiner Heimat: pro Tag fahren etwa zwei Traktoren über die Feldwege. Eine weitere Empfehlung lautete, von hier aus einfach mal per pedes durchzustarten, denn über den verlängerten Hasselbacher Weg ginge es zum Eichelbacher Hof.

Anfahrt

Aus Richtung Schmitten kommend stets der Beschilderung nach Weilrod bzw. Rod an der Weil folgen. Kurz nach dem Restaurant Ziegelhütte geht es links ab nach Cratzenbach. Der Parkplatz “Vor dem Zollstock” befindet sich am Ende der Hauptstraße.