Aktueller Stand der Glasfaseraktivierungen

22. Mai 2023

Usingen (ut). Sowohl die Deutsche Glasfaser als auch die Stadtverwaltung Usingen erreichen in den letzten Tagen immer wieder Anfragen zum Stand der Aktivierungsarbeiten in Bezug auf den Glasfaserausbau.

Bezüglich der Kernstadt gab es bis vor kurzem noch technische Herausforderungen zwischen der Verbindungsleitung vom PoP (Point of Presence)  in Eschbach, der als Zentralverteiler fungiert, und dem ersten Verteiler am Parkplatz gegenüber der Polizeistation. Diese Probleme sollen nach Auskunft der Deutschen Glasfaser noch in dieser Woche behoben sein, so dass nach einer abschließenden Messung mit der Aktivierung der Anschlüsse im nördlichen Bereich von Usingen begonnen werden kann. Dies bedeutet, dass dort ab sofort nach und nach die Anschlüsse fertiggestellt und geschaltet werden. Parallel zu diesen Arbeiten wird die Leitung zum zweiten PoP im Gebiet Schleichenbach II aufgebaut und gemessen.

In den Stadtteilen Eschbach, Wernborn und Michelbach wurden bislang etwa 50 Prozent der Anschlüsse geschaltet und aktiviert. Für Kransberg werden aktuell die Messungen zum PoP durchgeführt. Sollten diese fehlerfrei sein, wird auch dort mit den Aktivierungen begonnen. Insgesamt stehen in Usingen und seinen Stadtteilen noch rund 700 installierte Anschlüsse zur Aktivierung aus, die nach und nach bearbeitet werden.

„Natürlich wünschen wir uns, dass es schneller vorangeht“, sagt Bürgermeister Steffen Wernard. „Wir müssen aber letztlich anerkennen, dass man von Seiten der Deutschen Glasfaser sehr bemüht ist die Arbeiten abzuschließen und natürlich bin ich auch im Dialog mit Kolleginnen und Kollegen aus anderen Kommunen – auch in anderen Landkreisen und mit anderen Baupartnern – die froh wären, wenn sie schon so weit wären wie wir“, fügt der Usinger Rathauschef hinzu. „Dies hilft uns zwar auch nicht weiter, zeigt aber dennoch in gewisser Weise auf, dass der deutschlandweite Ausbau des Glasfasernetzes eine Mammutaufgabe ist. Insoweit unterstützen wir nach Kräften alle Bemühungen und hoffen auf ein zügiges Vorwärtskommen.“