Erfolgreicher Warntag

In der Zentralen Leitstelle des Hochtaunuskreises wurde der zentrale Alarm für den Hochtaunuskreis ausgelöst. - Foto: HTK-Pressestelle

8. Dezember 2022

Hochtaunuskreis (ut). Der Warntag im Kreis ist nach Ansicht von Wolfgang Reuber, Projektmanager für Sonderlagen, gut verlaufen. „Wir hatten uns im Hochtaunuskreis auf die Sirenenwarnung fokussiert“, so Reuber, „und das hat im Großen und Ganzen gut geklappt.“ Pünktlich, nachdem in der Zentralen Leitstelle des Hochtaunuskreises im Landratsamt der Alarm ausgelöst wurde, ertönten die Sirenen in Bad Homburg, Glashütten, Grävenwiesbach, Oberursel, Usingen und Wehrheim. Auch in Weilrod gingen die Warnsirenen los. Allerdings wurden diese, da bereits auf digitale Steuerung umgestellt, von Kassel aus geschaltet.

Lediglich in Schmitten blieben die Warneinrichtungen stumm. Dort ist man gerade dabei, die Sirenen von einer analogen auf eine digitale Alarmierung und Steuerung umzustellen. Dabei wurden vermutlich schon Teile der Anlage umgerüstet, die für die analoge Alarmierung notwendig gewesen wären. In Friedrichsdorf, Kronberg, Königstein und Neu-Anspach ist man ebenfalls dabei, die Sirenenalarmierung wiederherzustellen. In Friedrichsdorf werden die Arbeiten daran voraussichtlich in wenigen Wochen abgeschlossen sein.

Die Alarmierung der Taunusbürger über die verschiedenen Warn-Apps erfolgte bereits um 10.59 Uhr. Mitunter kamen die Nachrichten aber verspätet an. Der Grund dafür muss nun an übergeordneter Stelle geklärt werden. Für den Betrieb dieser bundesweiten Apps ist der Hochtaunuskreis nicht zuständig.

Auch in der Zentralen Leitstelle des Hochtaunuskreises verlief die Warnübung ruhig. Nur ein Bürger rief an und fragte, warum die Sirenen heulten.

Weitere Informationen rund um das Thema Katastrophenschutz und den Warntag finden sich auf https://www.hochtaunuskreis.de/Landkreis/Gefahrenabwehr/