Verleihung des Präventionspreises 2023

Glückliche Gesichter bei der Überreichung der Präventionspreises. - Foto: RTK-Pressestelle

20. Dezember 2023

Rheingau-Taunus-Kreis (ut). Der Präventionspreis 2023 des Kreises geht an die Wiedbachschule Bad Schwalbach für das Projekt „Friedensbrücke 2.0“ und an das Gymnasium Taunusstein für das „Kinder und Jugendmedienschutz Konzept“.

„Der Kreispräventionsrat hat als Jury für die Vergabe in seiner letzten Sitzung am 9. November diese Preisträger aus neun Bewerbungen ausgewählt“, erläuterte Landrat Zehner bei der Übergabe des Preises, der seit über 20 Jahren im Rheingau-Taunus-Kreis verliehen wird.

Die „Friedensbrücke 2.0“ soll das aufeinander Zugehen von Schüler:innen fördern und unterstützen sowie deren Konfliktlösekompetenz stärken. Das Projekt dient als weiterer Baustein zu den bestehenden Programmen „Achtsame Hand“ und „Wohlfühlordnung“, die bereits als Bausteine zur Gewaltprävention und Konfliktlösung an der Schule etabliert sind. „Für diese beiden Programme hat die Wiedbachschule bereits 2023 den Präventionspreis des Kreises erhalten. Ich freue mich, dass hier so nachhaltig gearbeitet und damit eine breite Basis bei den Schülerinnen und Schülern gelegt wird“, so Landrat Sandro Zehner.

Das „Kinder- und Jugendmedienschutz-Konzept“ des Gymnasiums Taunusstein wird vor allem durch die Medienscouts und Jugendmedienschutzbeauftragten durchgeführt. Inhaltlich wird es jederzeit flexibel an aktuelle Trends und Phänomene angepasst. Dabei ist es Ziel, einen reflektierten, selbstbestimmten und verantwortungsvollen Umgang mit den digitalen Medien zu erreichen und die Medienkompetenz zu stärken. Hierfür gestalten die Medienscouts Aktionstage in den Jahrgangsstufen fünf und sieben. „In unserer immer digitaler werdenden Welt ist es besonders wichtig, den jungen Usern den richtigen Umgang auch speziell mit sozialen Medien zu vermitteln und die Gefahren im Netz aufzuzeigen. Hier leisten die Medienscouts vorbildliche Arbeit“, lobt Sandro Zehner deren Arbeit.

Abschließend überreichte Landrat Zehner beiden Preisträgern eine Urkunde und jeweils einen Scheck in Höhe von 1.500 Euro.