Registrierung in der Fachstelle Ukraine erfolgt von einem zum anderen Werktag

29. April 2022

Rheingau-Taunus-Kreis (ut). Erfreuliches konnte die Leiterin des Fachdienstes Flüchtlingsdienst/Migration, Maria Alisch, in der Sitzung des Krisenstabs Ukraine vermelden: „Wer heute einen Termin für die Registrierung in der Fachstelle Ukraine vereinbaren will, erhält diesen für den folgenden Werktag, also kaum 24 Stunden nach dem telefonischen Erstkontakt!“ Abläufe bei der Registrierung der Geflüchteten seien optimiert worden und hätten sich inzwischen eingespielt, so dass „wir rasch, flexibel und sehr zielorientiert zum Wohle der Menschen aus der Ukraine tätig sein können“.

Zudem würdigt Maria Alisch ausdrücklich die hohe Einsatzbereitschaft der Mitarbeitenden in der Fachstelle Ukraine, die diese Beschleunigung der Abläufe erst möglich gemacht hat. Zumal es sich bei der Registrierung um „anspruchsvolle Vorgänge mit sensiblen Daten“ handelt. Die Fachdienstleiterin: „Das Ziel aller ist, eine möglichst gute Versorgung der zu uns kommenden Menschen aus dem Kriegsgebiet sicherzustellen.“

Die Fachdienstleiterin weiter: „Die Mitarbeitenden der Fachstelle ziehen an einem Strang, wissen, dass die aus der Ukraine Geflüchteten in kürzester Zeit alles verloren haben. Wir als Behörden wollen ihnen Sicherheit und ein wenig Zuversicht in diesen schweren Tagen vermitteln und dazu zählt ein schneller Zugang zu finanziellen Hilfen oder ärztlicher Versorgung unmittelbar nach der Registrierung.“