Dankbar für Unterstützung und kameradschaftliches Miteinander

Landrat Frank Kilian verabschiedet Soldatinnen und Soldaten

Würdigung für geleistete Arbeit: Landrat Frank Kilian (r.), Impfkoordinator Reiner Oswald (2.v.r.) und das Gesundheitsamt, vertreten durch Dr. Renate Wilhelm (l.) und Heike Konrad (2.v.l.) dankten für die Unterstützung. Ralf Rudolph (4.v.r) und Marc Schenk (3.v.r.) vom Kreisverbindungskommando. - Foto: RTK-Pressestelle

18. März 2022

Rheingau-Taunus-Kreis (ut). In einer kleinen Feierstunde wurde im Kreishaus in Bad Schwalbach die Bundeswehr von Landrat Frank Kilian, Dr. Renate Wilhelm, Leiterin des Gesundheitsamtes, sowie Ralf Rudolph und Marc Schenk vom Kreisverbindungskommando Rheingau-Taunus verabschiedet. „Wir sind sehr dankbar für Ihre Unterstützung und bedauern es außerordentlich, dass Sie das Kreishaus verlassen, um nun wieder Ihre originären Aufgaben zu übernehmen“, dankte Landrat Frank Kilian den anwesenden Soldat:innen für ihre Arbeit. Ergänzend fügte er hinzu, dass er auch von Seiten der Bürger:innen ein positives Feedback erhalten habe.

Seit 21. Dezember 2021 leisteten ständig 15 Soldat:innen Amtshilfe bei der Kontaktnachverfolgung von Corona-Infizierten. Sie alle kommen aus der Fliegerhorstgruppe des Taktischen Luftwaffengeschwaders 33 aus Cochem. Dies war gleichzeitig der vermutlich letzte Einsatz der Bundeswehr im Rahmen der Pandemie. „Wir bedauern sehr, dass die Amtshilfe trotz eines erneuten Antrages und bei momentan steigenden Fallzahlen nicht verlängert wird. Wir haben aber auch Verständnis dafür, dass es für die Bundeswehr nun andere Aufgaben zu erledigen gibt“, sagte Landrat Kilian.

„Seit Dezember 2020 war die Bundeswehr mit Personal aus vier verschiedenen Einheiten insgesamt für 10 Monate im Rheingau-Taunus-Kreis zur Kontaktnachverfolgung unterstützend tätig“, erläutert Oberstleutnant Ralf Rudolph, Leiter des Kreisverbindungskommandos, die Arbeit der Bundeswehr und lobte die Motivation der Truppe und die freundliche Aufnahme im Kreishaus.

Dr. Renate Wilhelm und die Mitarbeitenden des Gesundheitsamtes bedankten sich für das kameradschaftliche Miteinander, die Flexibilität und das hervorragende Arbeitsergebnis, das die Soldat:innen trotz kurzer Einarbeitungszeit erbracht haben. „Wir haben die Soldatinnen und Soldaten als zuverlässige Kollegen und Kolleginnen sehr geschätzt. Es war ein tolles Miteinander“, so Wilhelm abschließend.