Wechsel in der Leitung der Polizeidirektion

Kriminaldirektor Henning Schwethelm startet in Bad Schwalbach

Kriminaldirektor Henning Schwethelm. - Foto: Polizei Westhessen

17. Februar 2023

Rheingau-Taunus (ut). Am Montag, dem 6. Februar 2023, betrat der gebürtige Wiesbadener, Kriminaldirektor Henning Schwethelm, zum ersten Mal die Polizeidirektion Rheingau-Taunus in der Emser Straße als neuer Leiter. Damit übernahm er die Direktionsleitung von seinem Vorgänger Kriminaloberrat Marc Reinhold, welcher ins Hessische Ministerium des Innern und für Sport wechselt.

Der 47-jährige Kriminaldirektor, der zuletzt eine leitende Position im Hessischen Polizeipräsidium für Technik innehatte, kehrt nun wieder ins Polizeipräsidium Westhessen zurück, in welchem er bereits über viele Jahre gearbeitet hat. Hier fuhr er unter anderem „Streife“ im Main-Taunus-Kreis und versah anschließend mehrere Jahre Dienst bei der Kriminalpolizei in Wiesbaden. Weiterhin finden sich Verwendungen an der damaligen Polizeiakademie Hessen, dem Polizeipräsidium Südosthessen und dem Hessischen Landeskriminalamt in seiner beruflichen Vita wieder.

Dienstlich zieht es ihn nun in die Polizeidirektion Rheingau Taunus. Hier ist er neben den Polizeistationen Bad Schwalbach, Eltville, Rüdesheim und Idstein auch für die Leitung des neuen Polizeizentrums in Taunusstein-Hahn mitsamt der Regionalen Ermittlungsgruppe und dem Regionalen Verkehrsdienst zuständig. Doch seine neue dienstliche Heimat ist für ihn keinesfalls „Neuland“. Der Kriminaldirektor wohnt selbst mit seiner Familie seit vielen Jahren im Rheingau-Taunus-Kreis. Dies spiegelt sich auch in seinen Freizeitaktivitäten wider. Hier trifft man ihn oftmals zu Fuß oder auf dem Rad in der Natur im Taunus.

Besonders am Herzen liegt ihm als neuer Direktionsleiter natürlich die Gesundheit seiner Kolleg:innen. „Ich hoffe, dass sie nach ihrer Arbeit immer gesund nach Hause zu ihren Familien zurückkehren und weiterhin Spaß an ihrer Arbeit haben“, so der Kriminaldirektor. Mit Blick auf die Zukunft ergänzt er, „die Aufklärungsquoten der vergangenen Jahre zeigen, dass der Rheingau-Taunus-Kreis hessenweit zu den sichersten Landkreisen zählt. Hieran möchte ich mit meinen Beamtinnen und Beamten anknüpfen und gemeinsam mit ihnen daran arbeiten, dass wir dieses Niveau halten oder gar steigern können.“

Wichtig ist ihm auch das Thema Prävention. Gerade die Sicherheitsinitiative „KOMPASS“, bei der im Rheingau-Taunus-Kreis bereits acht Kommunen und eine Region teilnehmen sowie die Einbindung der „SvO“ (Schutzfrauen und Schutzmänner vor Ort) sieht er hier als wichtiges Werkzeug, um das subjektive Sicherheitsgefühl im Kreis weiter zu stärken und den Nöten und Anliegen der Bürger:innen immer ein offenes Ohr zu schenken.