Eine kleine Auswahl der Möglichkeiten

Weihnachtsbäume selber ernten

Symbolbild. - Foto: Bild von Tom auf Pixabay

29. November 2024

Regional (pit). Für viele Familien und sogar Unternehmen gehört es bereits zur lieb gewonnenen Tradition, selbst in den Wald zu gehen und das Gemeinschaftserlebnis zu genießen, den „schönsten“ Baum für sich zu finden. Schließlich duftet ein kurz vor den Festtagen geernteter Weihnachtsbaum einfach herrlich und hält darüber hinaus auch noch länger – außerdem sparen vor Ort frisch geerntete Weihnachtsbäume aus lokalem Anbau erhebliche Mengen Energie für Transport und monatelange Einlagerung in Kühlhäusern. Hinzu kommt, dass ein solches Angebot meist mit kulinarischen Angeboten einhergeht und somit zum Verweilen und geselliger Unterhaltung einlädt.

Hier einige Termine, an denen es frische Bäume aus der Region zu ernten bzw. zu erstehen gibt:

Braunfels

In Braunfels gibt es kein Angebot, Bäume selbst zu schlagen. Doch die Revierförsterei bietet direkt am Forstamt, Nassauer Straße 18, am 14. Dezember von 9 bis 13 Uhr erst ganz kurz zuvor geerntete grüne Gesellen an.

Eltville am Rhein

Die Revierförsterei Eltville bietet in diesem Jahr wieder Weihnachtsbäume aus dem heimischen Wald an. Zur Auswahl stehen Nordmann- und Nobilistannen. Am Samstag, 21. Dezember 2024, können Interessierte von 8 bis 12 Uhr ihren Weihnachtsbaum in der Weihnachtsbaumkultur oberhalb der Grillhütte in Rauenthal aussuchen. Dieser Baum wird vom Forstwirt geerntet oder kann per eigener Handsäge selbst geschnitten werden. Revierförster Klaus Peter Steiner beantwortet außerdem vor Ort gerne Fragen rund um den Wald.

Eppstein

Am Samstag, dem 14. Dezember, werden von 9 bis 14 Uhr auf dem Park- und Bolzplatz vor dem Rathaus I (Hauptstraße 99, Eppstein-Vockenhausen) frisch geschlagene Blaufichten und Nordmanntannen angeboten. Die Bäume können zum Transport eingenetzt werden.

HessenForst

Auch viele Revierförstereien von HessenForst in der Region ermöglichen es wieder, den eigenen Weihnachtsbaum direkt beim Förster zu finden. Alle Infos unter https://www.hessen-forst.de/angebote/weihnachtsbaeume.

Termine:

7. Dezember, 10 bis 16 Uhr, Parkplatz Sandplacken, Schmitten

14. Dezember, 10 bis 14 Uhr, Arboretum Main-Taunus am Waldhaus,

14. Dezember, 9 bis 16 Uhr, Sportplatz Reis, Kelkheim-Hornau

14. Dezember, von 10 bis 15 Uhr, Revier Grävenwiesbach, Treffpunkt: L3063 zwischen Laubacher Kreuz und Heinzenberg

14. Dezember, 10 bis 16 Uhr, Parkplatz Tuttmanswald, Schmitten

14./15. Dezember, 10 bis 16 Uhr, Heftricher Straße Richtung Hasenmühle, Glashütten-Schloßborn

14. Dezember, 9 bis 14 Uhr, Rathaus Eppstein, Eppstein

21. Dezember, 10 bis 16 Uhr, Wanderparkplatz Treisberg, Schmitten Treisberg

Hünfelden

In Hünfelden, unweit des Aussichtspunkts Mensfelder Kopf, befindet sich ein Weihnachtsbaumwald. Neben der Möglichkeit am 21. Dezember, 9 bis 16 Uhr, seinen eigenen Baum zu schlagen, lädt ein romantisches Lagerfeuer zum Aufwärmen ein, außerdem locken Traktorrundfahrt mit dem nostalgischen Transportschlitten und ein Naschbaum für Kinder. Obendrein: zu jedem gekauften Baum gibt es einen heißen Glühwein oder Apfelsaft gratis. Infos unter http://weihnachtsbaeume-mensfelderkopf.de/.

Neu-Anspach/Westerfeld

Bereits seit 60 Jahren züchtet und verkauft Familie Groos im Neu-Anspacher Ortsteil Westerfeld Weihnachtsbäume. Es gibt eine große Auswahl an verschiedenen Bäumen. Für die Anfahrt bitte Obernhainer Weg; Neu-Anspach eingeben und ab dem Obernhainer Weg geht es entlang der Beschilderung mit dem Tannenbaum. Eine Anmeldung vorab ist nicht notwendig. Alle weiteren Infos unter: www.taunus-weihnachtsbaum.de.

Termine:

30. November und 1. Dezember, 7. und 8. Dezember, 14. und 15. Dezember sowie 21. und 22. Dezember – jeweils von 9 bis 16 Uhr.

Niedernhausen/Niederseelbach

Traditionell öffnet jedes Jahr am Samstag und Sonntag des dritten Advents von 10 bis 16 Uhr die Tannen-Kultur in Niedernhausen, Tulpenweg 8, ihre Pforten, damit sich Interessenten hier ihren Baum selbst aussuchen und absägen. Darüber hinaus locken: heißer Glühwein, Kinderpunsch, Kaffee und leckere Pfannkuchen oder eine Bratwurst im Brötchen. Als besonderes Highlight lässt sich an beiden Tagen von 11 bis 15 Uhr der Nikolaus mit seinen Rentieren in der Kultur blicken. Weitere Infos: https://taunustannen.de/

Oberursel

Für viele ein Stück „Orschler Tradition“: Der Weihnachtsbaumverkauf (mit Gastronomie) am dritten Adventswochenende. Die Bäume werden am Samstag, 14. Dezember, von 10 bis 16 Uhr und am Sonntag, 15. Dezember, von 12 bis 16 Uhr, an der Forstdiensthütte hinter dem ehemaligen Oberurseler Forsthaus, Altkönigstraße 174, verkauft. Wer möchte, kann seinen Baum auch selbst schlagen. Als Zusatztermin, allerdings ohne Grillen und Freizeitangebot, ist Mittwoch, der 18. Dezember, zwischen 15 und 18 Uhr vorgesehen. Selbstschlagen ist an diesem Termin aber nicht mehr möglich.

Angeboten werden Tannen, Fichten und Schmuckreisig sowie handgefertigte Holzsterne. Auch große Exemplare bis fünf Meter Höhe werden verkauft. Die Preise stehen am Aushang der Waldhütte. Schmuck- und Deckreisig wird bereits ab sofort jeden Mittwoch, von 16 bis 17 Uhr, während der Forstsprechstunde an der Forstdiensthütte abgegeben. Weitere Infos unter: https://www.bso-oberursel.de/de/staedtische-flaechen-reinigung/forst/#accordion-2-2.


 

Hinweise, die uns nach Erscheinen des Beitrags erreicht haben (gerne nehmen wir weitere entgegen unter redaktion@unser-taunus.de):

https://bauerstaunustannen.de/