Oberursels Stadtrat Bernhardt besucht Steinbachs Bürgermeister Bonk

Im Sinne des Interkommunalen Austauschs

Stadtrat Andreas Bernhardt (li.) und Bürgermeister Steffen Bonk. - Foto: Privat

26. Dezember 2024

Oberursel/Steinbach (ut/pit). Ökonomie ist ein Zauberwort. Letztlich jedoch auf Ebene der politischen und verwaltungstechnischen Realität mehr als wichtig, um zeit- und geldsparend Projekte umsetzen zu können – die Daseinsvorsorge als kommunale Aufgabe in der praktischen Realität. Verschiedene Faktoren wie technologische Entwicklungen, finanzielle Ressourcen, der demografische Faktor und gestiegene Erwartungshaltungen auf vielen Seiten der Gesellschaft beschäftigen Kommunen mit immer mehr Inhalt und Herausforderung. Die interkommunale Zusammenarbeit zwischen Städten und Gemeinden kann dabei unterstützen, voneinander zu lernen und zu profitieren. Unter anderem traf in diesem Zusammenhang Oberursels Stadtrat Andreas Bernhardt nun Bürgermeister Steffen Bonk in der Nachbarkommune Steinbach.

„Es ist sicherlich von Vorteil, sich innerhalb der Verwaltungen anderer Städte und Gemeinden in verschiedenen Aufgabengebieten auszutauschen und sowohl miteinander als auch voneinander zu profitieren“, formuliert es Andreas Bernhardt und ergänzt: „Steffen Bonk und ich haben uns über die jeweiligen Erfahrungen im Bereich ‚Digitalisierung in Stadtverwaltungen‘ und ‚Aufgaben und Herausforderungen der Stadtpolizei‘ informiert.“

Es seien auf beiden Seiten wertvolle Informationen im Dialog geflossen, die man zukünftig nutzen werde. Das sei eine Form von Effizienz, die keine Kosten verursache und gleichzeitig das kommunale Miteinander stärke.

„Gute Gespräche schaden nie, dies gilt auch für den Austausch zwischen Verwaltungen und Politik“, resümiert Steinbachs Rathauschef. In den vergangenen Jahren seien einige Projekte der Interkommunalen Zusammenarbeit im Vordertaunus entstanden, die die Arbeit effizienter machen und Wissen stärken. „Ich freue mich, dass Stadtrat Bernhardt bereits nach wenigen Wochen im Amt diesen Faden aufnimmt und den Austausch mit den Nachbarn sucht. Unsere Tür steht immer offen“, so Bonk.

„Wir werden den Austausch gewiss wiederholen, und ich werde zukünftig auch den Diskurs mit anderen Kommunen des Hochtaunuskreises und benachbarter Kreise führen. Das kann nur gewinnbringend sein“, finalisiert Andreas Bernhardt.