Stadt beteiligt sich an den Internationalen Wochen gegen Rassismus

7. März 2025

Oberursel (ut). Anlässlich der Internationalen Wochen gegen Rassismus vom 17. bis 30. März beteiligt sich Oberursel mit verschiedenen Veranstaltungsformaten. Das Motto in diesem Jahr lautet deutschlandweit „Menschenwürde schützen“. „Gerade jetzt ist es wichtig, sich deutlich gegen Rassismus, Antisemitismus und Diskriminierung zu positionieren. Wir mischen uns ein, indem wir uns als Stadt an den Internationalen Wochen gegen Rassismus beteiligen und gemeinsam ein Signal setzten. Dabei ist das große Engagement zu diesem Thema von vielen Initiativen in unserer Heimatstadt unverzichtbar, um zusammenzuführen anstatt zu spalten!“, betont Bürgermeisterin Antje Runge.

Der internationale Tag gegen Rassismus am 21. März wurde 1966 von den Vereinten Nationen ins Leben gerufen, um an das Massaker im südafrikanischen Sharpeville durch die Polizei zu erinnern. Dort hatten Tausende friedlich gegen das rassistische Apartheidsystem demonstriert. Seit 1979 finden zu dieser Zeit auch die „Internationalen Wochen gegen Rassismus“ statt, um ein Zeichen gegen rassistische Ausgrenzung zu setzen. Das diesjährige Motto lautet „Menschenwürde schützen!“.

Aktionen der Stadtverwaltung:

Informationsstand zu den internationalen Wochen gegen Rassismus

Vom 17. bis 30. März gibt es im Rathaus-Foyer einen Stand mit Informationsmaterial zum Thema Rassismus sowie zu Beratungsangeboten und Meldestellen für Betroffene von rassistischer Gewalt. Der Stand kann zu den regulären Öffnungszeiten des Rathauses besucht werden: Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr und Donnerstag von 13.30 bis 18 Uhr.

Thematische Buchausstellung in der Stadtbücherei

Im gleichen Zeitraum können Interessierte eine thematische Buchzusammenstellung in der Stadtbücherei besuchen und sich dem Thema Rassismus literarisch nähern. Die Stadtbücherei ist von Dienstag bis Freitag 10 bis 18 Uhr und am Samstag von 10 bis 14 Uhr geöffnet.