„Fürsorgliche Pflege und Zuwendung“

Overdick übergibt Bescheid über 25.000 Euro an Hospizverein „Lebensbrücke“ in Flörsheim

Erste Kreisbeigeordnete Madlen Overdick (rechts) bei der Bescheidübergabe im Hospiz an die „Lebensbrücke“-Geschäftsführerin Christa Hofmann. - Foto: MTK-Pressestelle

17. Dezember 2022

Main-Taunus-Kreis (ut). Der Kreis unterstützt das Hospiz „Lebensbrücke“ in Flörsheim mit 25.000 Euro. Einen entsprechenden Bescheid für das laufende Jahr hat die Gesundheitsdezernentin, Erste Kreisbeigeordnete Madlen Overdick, an die Geschäftsführerin Christa Hofmann übergeben.

Im Jahr 2021 wurden im stationären Hospiz 131 Menschen und deren Familien betreut und begleitet. „Das Hospiz in Flörsheim ist für schwerkranke Menschen in der letzten Lebensphase ein verlässlicher Partner für eine fürsorgliche Pflege und Zuwendung, kombiniert mit einer intensiven medizinischen Versorgung“, so Overdick. „Die Verantwortlichen leisten somit einen wichtigen Beitrag zur ganzheitlichen Sterbe- und Trauerbegleitung für die Bürgerinnen und Bürger im Main-Taunus-Kreis.“

Der Hospizverein Lebensbrücke e. V. ist Gesellschafter der „Gemeinnützigen GmbH Lebensbrücke“, die für den Betrieb der Einrichtung verantwortlich ist. Finanziert wird das Hospiz größtenteils von den Krankenkassen. Fünf Prozent der Betriebskosten muss die „Lebensbrücke“ allerdings selbst aufbringen – durch Spenden oder Zuwendungen.

Neben der Förderung des stationären Hospizes in Flörsheim werden zudem die fünf Hospizvereine aus dem Main-Taunus-Kreis mit einer jährlichen Pauschalförderung von jeweils 4.500 Euro bedacht. Auch das Projekt „Sternenzelt“ in Bad Soden, das von der Evangelischen Familienbildung getragen wird und für trauernde Kinder und Familien Unterstützungsangebote leistet, wird vom Kreis gefördert.

„Alle geförderten Institutionen begleiten Sterbende oder trauernde Angehörige mit einer hohen Fachkompetenz und ausgeprägter Empathie. Sie sind für die Bürgerinnen und Bürger in schwierigen Lebensphasen verlässliche Anlaufstellen. Ich freue mich daher sehr, dass der Kreis die Projekte weiterhin nachhaltig unterstützen kann“, unterstreicht Overdick.

Informationen zu den Einrichtungen gibt es im Internet

Zur „Lebensbrücke“ unter www.hospizverein-lebensbruecke.de, zum Ambulanten Hospiz- und Palliativ-Beratungsdienst „Die Quelle“ in Bad Soden unter www.ahpb-diequelle.de, zum Hospizverein „Lichtblick“ Eschborn unter www.hospizverein-lichtblick.de, zum Hospizverein „HORIZONTE“ Hofheim unter www.horizonte-hospizverein.de, zum Hospiz-Verein Kelkheim unter www.hospiz-verein-kelkheim.de und zum Bad Sodener Projekt „Sternenzelt“ unter www.evangelische-familienbildung.de/projekte/trauergruppen-sternenzelt.