„City-Quartier Hofheim“ - Städtebaulicher Vertrag zum Projekt rechtskräftig unterzeichnet

Nach der Vertragsunterzeichnung (v. l.): Erster Stadtrat Daniel Philipp, Notarin Claudia Göthling, Bürgermeister Christian Vogt und Patrick März, Geschäftsführer Projektgesellschaft Horn GmbH. - Foto: Stadt Hofheim

12. Juli 2024

Hofheim (ut). Bürgermeister Christian Vogt, Erster Stadtrat Daniel Philipp und Patrick März, Geschäftsführer der Projektgesellschaft Horn GmbH, haben heute den städtebaulichen Vertrag zum Stadtentwicklungsprojekt auf dem Polar-Grundstück an der Hattersheimer Straße unterzeichnet. Nachdem in den vergangenen Tagen der Ausschuss für Planen, Bauen, Umwelt und Verkehr sowie der Haupt- und Finanzausschuss und die Stadtverordnetenversammlung der Kreisstadt Hofheim am Taunus dem städtebaulichen Vertrag zugestimmt haben, wird dieser mit der Unterzeichnung von Kreisstadt und Projektgesellschaft rechtskräftig. Die Unterzeichnung fand im Beisein von Notarin Claudia Göthling in Hofheim am Taunus statt.

„Die heutige Unterzeichnung des städtebaulichen Vertrages ist ein herausragendes Ereignis und ein Meilenstein für unsere Stadt. Es zeigt, wie erfolgreich wir in den letzten Monaten zusammengearbeitet haben, um dieses tolle und zukunftsweisende Projekt voranzubringen“, zeigt sich Bürgermeister Christian Vogt sehr zufrieden. „Dank der Unterstützung aller Beteiligten – dem Ersten Stadtrat Daniel Philipp, seinem Vorgänger Wolfgang Exner, Stadtrat Bernhard Köppler, allen Kolleginnen und Kollegen im Magistrat, den vielen mit dem Projekt befassten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung, Günter Horn, Patrick März und dem Team der Projektgesellschaft Horn GmbH, den Architekten und dem Stadtplaner – können wir nun selbstbewusst feststellen, dass wir einen großen Schritt in Richtung einer nachhaltigen und zukunftsfähigen Stadtentwicklung gemacht haben.“

Daniel Philipp, Erster Stadtrat, fügte hinzu: „Die Beschlüsse des zuständigen städtischen Ausschusses und der Stadtverordnetenversammlung unterstreichen die breite Unterstützung und Zustimmung, ja Begeisterung für dieses Projekt. Mit der heutigen Vertragsunterzeichnung setzen wir ein klares Zeichen für die Zukunft unserer Stadt und schaffen die Grundlage für eine attraktive Wohn-, Lebens- und Arbeitsumgebung.“

„Wir sind sehr dankbar für die konstruktive Zusammenarbeit und die stets offenen und guten Gespräche mit der Stadt in den vergangenen Monaten. Mit der Unterzeichnung des städtebaulichen Vertrages können wir jetzt mit der konkreten Umsetzung beginnen und das Gelände in ein lebendiges und modernes Quartier verwandeln“, sagt Geschäftsführer Patrick März von der Projektgesellschaft Horn.

Rückblickend auf die Entwicklung des Projekts zeigt sich die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Stadt und Projektentwicklern. Bereits Ende 2022 wurden erste wichtige Beschlüsse gefasst, um das Projekt auf den Weg zu bringen. Gemeinsam mit dem Magistrat haben der Bürgermeister und der damalige Erste Stadtrat, Wolfgang Exner, in kürzester Zeit die notwendigen Voraussetzungen geschaffen, damit der Verkauf des Polar-Firmengeländes erfolgen und das Unternehmen eine solide Zukunftsperspektive erhalten konnte. Im Frühjahr 2023 wurden die Rahmenbedingungen für die Entwicklung des Geländes abgesteckt und nach intensiven Verhandlungen Einigkeit über die Flächenverteilung erzielt, die nun im städtebaulichen Vertrag festgehalten ist.

Mit der Unterzeichnung des Vertrags gehen ca. 30 Prozent der Gesamtfläche in das Eigentum der Stadt über, was für die Neugestaltung der angrenzenden Infrastruktur von großer Bedeutung ist. Dank der Arbeit der Mitarbeiter:innen der Verwaltung, der Stadtwerke und der Hofheimer Wohnungsbau konnte der gesamte Prozess enorm beschleunigt werden. Dazu kommt die extrem wertvolle Unterstützung des Arbeitskreises Hattersheimer Straße, der seinen Auftrag für die Stadtverordnetenversammlung erfolgreich erfüllt und in stets konstruktiven Gesprächen die Entwicklung des Projekts begleitet, mitgeprägt und vorangetrieben hat.

In einer für ein Projekt dieser Größenordnung beeindruckenden Geschwindigkeit konnte vom Planungsbeginn an in weniger als eineinhalb Jahren ein städtebaulicher Vertrag entwickelt und unterzeichnet werden. Somit kann nun auch der Bebauungsplan zur Realisierung des neuen Stadtquartiers auf den Weg gebracht werden.