Corona-Maßnahmen: Stadtverwaltung bleibt wachsam

21. März 2022

Eltville (ut). „Ich halte es für nachvollziehbar und richtig, dass sich sowohl Bund als auch Länder in ihrer Corona-Gesetzgebung bei den Beschränkungen von Freiheitsrechten an verfassungsrechtlichen Vorgaben der Verhältnismäßigkeit orientieren“, erklärt Verwaltungschef Patrick Kunkel. Trotz steigender Inzidenzen ließen es die nunmehr unbeschränkt vorhandenen und flächendeckenden Möglichkeiten der Schutzimpfungen sowie vorhandene Medikamente zur Behandlung von schweren Verläufen bei Infektionen jetzt zu, die Beschränkungen verfassungskonform wieder zu lockern, um weiter Schritt für Schritt in Richtung Normalität zurückzukehren.

„In den vergangenen zwei Jahren“, betont Kunkel, „haben wir es durch unser besonnenes Verhalten und zur Vorsicht anleitende Maßnahmen geschafft, den Betrieb unserer Stadtverwaltung einschließlich aller Teilbereiche am Laufen zu halten. Unser Ziel muss es sein, dies beizubehalten, gerade wegen der sich aktuell häufenden Krankheitsfälle.“ Die Verwaltungsspitze habe sich daher entschieden, im Rahmen der ihr durch die Corona-Arbeitsschutzverordnung übertragene eigenverantwortlich zu treffende Gefährdungsbeurteilung die bisher geltenden Regelungen bis auf Weiteres bestehen zu lassen.

„Zwar sind die Türen unseres Rathauses wieder geöffnet und es finden auch keine Impfstatuskontrollen der Besucher mehr statt“, so Kunkel weiter, „wir wollen aber weiter vorsichtig sein und bieten den Bediensteten auch künftig die Möglichkeit des vereinbarungsunabhängigen Homeoffices sowie die Möglichkeit, sich kostenlos einmal in der Woche testen zu lassen.“ Nicht oder nicht vollständig Geimpfte haben weiterhin den täglichen Negativ-Nachweis zu führen.