Stadt will der "Charta der Vielfalt" beitreten

10. März 2022

Bad Homburg (ut). Der Magistrat der Stadt hat – vorbehaltlich der Zustimmung der politischen Gremien – beschlossen, der „Charta der Vielfalt“ beizutreten. Damit verpflichtet sich die Stadt, ein Arbeitsumfeld zu schaffen, das frei von Vorurteilen ist.

Die Charta der Vielfalt ist eine Initiative, die sich für die Wertschätzung von Vielfalt in Organisationen einsetzt. Die Unterzeichner der Charta haben sich zum Ziel gesetzt, ein Arbeitsumfeld zu schaffen, das frei von Vorurteilen ist. „Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollen Wertschätzung erfahren –unabhängig von Alter, ethnischer Herkunft und Nationalität, Geschlecht und geschlechtlicher Identität, körperlichen und geistigen Fähigkeiten, Religion und Weltanschauung, sexueller Orientierung und sozialer Herkunft“, erklärt Stadträtin Lucia Lewalter-Schoor.

Als Unternehmensinitiative gestartet, sind ihr inzwischen knapp 3800 Unternehmen, Vereine, Verbände und öffentliche Einrichtungen beigetreten, davon mehr als 430 allein aus Hessen.

Nach der Unterschrift durch den Magistrat wird die Urkunde an das Bundeskanzleramt versandt und kommt dann unterschrieben an die Stadtverwaltung zurück. Die Verwaltung kann das Logo der Charta der Vielfalt nutzen und sich als einen wertschätzenden, weltoffenen und toleranten Arbeitgeber präsentieren.