Ein Dankeschön für Kitas und Kindertagespflege

9. Mai 2024

Eltville am Rhein (ut). Der Einladung von Bürgermeister Patrick Kunkel folgten am 2. Mai über 100 Erzieher:innen der Eltviller Kitas sowie Tagesmütter und -väter zu einem Sektempfang in die Kurfürstliche Burg.

„Ich möchte allen in der Kindertagesbetreuung Beschäftigten heute Danke für die engagierte, zuverlässige und wertvolle Arbeit sagen“, begrüßte Bürgermeister Kunkel die zahlreichen Anwesenden. Ihm als Bürgermeister sowie der Politik und der Verwaltung sei sehr bewusst, dass die Herausforderungen für die pädagogischen Fachkräfte in diesem Berufsfeld weiter steigen, unter anderem durch Fachkräftemangel, eng bemessene Personalschlüssel und den Anstieg sozialer Risikolagen. 

Eine gute frühpädagogische Arbeit als Basis für sozialen Frieden und guten gesellschaftlichen Zusammenhang erfordere entsprechende Rahmenbedingungen. Daran arbeite die Stadt kontinuierlich und intensiv in enger Kooperation mit den freien Trägern. Stadtverordnetenvorsteher Ingo Schon übermittelte den Fachkräften Dank und Wertschätzung im Namen der Stadtverordnetenversammlung und betonte die hohe Bedeutung einer zuverlässigen Kindertagesbetreuung für gleiche Bildungschancen.

Kitaplatz für alle Eltviller Familien im aktuellen Jahr

In der Stadt Eltville am Rhein gibt es elf Kindertagesstätten, davon zwei in kommunaler Trägerschaft. 15 Kindertagespflegepersonen aus Eltville am Rhein und den umliegenden Gemeinden kooperieren eng mit der Stadt. Gemäß aktuellem Kita-Entwicklungsplan stehen in Eltville insgesamt 505 Plätze für drei- bis sechsjährige Kinder und 218 Plätze für unter dreijährige Kinder zur Verfügung, hinzu kommen 33 Plätze in der Kindertagespflege.

Im aktuellen Kitajahr 2023/2024, also im Zeitraum von August 2023 bis Juli 2024 gibt es keine Warteliste. Allen Eltviller Familien, die einen Bedarf angemeldet haben, kann ein Betreuungsplatz zur Verfügung gestellt werden.

Auch im Kitajahr 2024/2025 wird sehr wahrscheinlich die Versorgung aller Eltviller Familien möglich sein, die einen Betreuungsbedarf angemeldet haben. Es ist dabei nicht immer möglich, einen Betreuungsplatz in der Wunscheinrichtung, zum Beispiel in einem bestimmten Ortsteil, zu erhalten – hier versucht die Verwaltung immer ihr Möglichstes oder bietet eine Alternative an.

Die besonders gute Zusammenarbeit mit den Kita-Leitungen und ihren Trägervertretern stellte der Amtsleiter für Soziales, Thomas Speth, heraus. In seinem Amt gibt es mit dem städtischen Kita-Büro und dem Kindertagespflegebüro Anlaufstellen, die Familien beratend zur Seite stehen. Bei interessanten Gesprächen klang der gelungene Abend mit musikalischer Begleitung durch Mr. Bruce aus.