Fälle von Fuchsräude

28. Oktober 2022

Eppstein (ut). Dem Forstamt und den Jagdpächtern werden zunehmend Fälle von Fuchsräude gemeldet. Es gibt immer wieder Zeiten und Regionen, in denen die Räude vermehrt auftritt. Da die Räude für Hunde ansteckend ist, sollte man seinen Vierbeiner von Füchsen und deren Bauten fernhalten. Aktuell wird geraten, beim Spazierengehen auf ausgewiesenen Waldwegen zu bleiben und zur Vorsicht den Hund an der Leine zu führen.

Da Füchse auf der Futtersuche auch ins Wohngebiet eindringen, sollte man den Kontakt zu einem offensichtlich erkrankten Tier, das am Schwanz Fell verloren hat, meiden. Generell gilt, Wildtiere nicht anzufassen und in Ruhe zu lassen und nicht zu füttern. Bei Sichtung kranker Füchse in Wohngebieten kann der zuständige Jagdpächter informiert werden.