Eppsteiner Schätze ans Licht geholt

Sonderausstellung ist in Vorbereitung

10. April 2022

Eppstein (ut). Grafiken und Gemälde aus dem Archiv des Burgmuseums wandern derzeit hinter Glas. Gabriele Sauveur und Dagmar Hirtz-Weiser, die auch beim Eppsteiner Künstlerwettbewerb engagiert sind, haben Rahmen mitgebracht, schneiden Passepartouts und versetzen Aufhängungen.

Gemeinsam mit Museumsleiterin Monika Rohde-Reith haben sie 25 „Schätze“ ausgesucht, die in der Sonderausstellung „Das ist das alte Schloss und Thal Eppstein! – Ansichten einer viel bestaunten Ruine“ gezeigt werden sollen. Die Eröffnung ist für den 15. Mai, den Internationalen Museumstag, geplant. Ob die Ausstellung dann wie vorgesehen bis zum 29. Mai oder etwas später im Burgmuseum zu sehen ist, hängt noch von der Baustelle auf der Burg ab.

Die ältesten Arbeiten stammen aus der Zeit der Spätromantik, die jüngsten aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Ob ersteigert, angekauft oder als Schenkung in die Sammlung gekommen, sie alle dokumentieren Burg Eppstein über zwei Jahrhunderte, von der verwunschenen Ruine bis zum sanierten und viel bestaunten Denkmal. Die Sonderausstellung anlässlich des Jubiläums 1122, der urkundlichen Ersterwähnung der Burg Eppstein vor 900 Jahren, wird in Zusammenarbeit mit dem Kulturkreis Eppstein gezeigt. – Fotos: Stadt- und Burgmuseum Eppstein