Mit Verkehrsbehinderungen ist zu rechnen – Spaziergänger sollen Waldgebiet meiden
Katastrophenschutzübung in Grävenwiesbach

13. August 2025
Hochtaunus (ut).Am Samstag, 23. August 2025 findet in der Zeit von 10 bis circa 16.30 Uhr in Grävenwiesbach eine Katastrophenschutzübung statt. Hierdurch kann es in dort und den umliegenden Gemeinden zu einem erhöhten Aufkommen von Feuerwehr-, Polizei- und Rettungsfahrzeugen, allgemeinen Verkehrsbehinderungen sowie verstärktem Hubschrauber-Flugbetrieb kommen. Ebenso ist mit Rauchentwicklung in einem eingegrenzten Waldgebiet im Bereich der Windkraftanlagen „Siegfriedseiche“ in Grävenwiesbach zu rechnen.
Im Rahmen der Übung kommt es zu einer Vollsperrung der L3055 zwischen der Anschlussstelle B456 und Brandoberndorf sowie zu Behinderungen und Geschwindigkeitsbeschränkungen auf der K367 zwischen Grävenwiesbach und Hasselborn. Auch hier muss mit Behinderungen gerechnet werden. Der Bereich sollte weiträumig umfahren und Spaziergänge im Waldgebiet zwischen der Landes- und der Kreisstraße vermieden werden. Im Zuge der Übung wird das Modulare Warnsystem zur Warnung und Information der Bevölkerung ebenfalls ausgelöst werden.
Außerdem wird im Zuge der Übung der Hattsteinweiher in Usingen zwischen 11 und 14 Uhr gesperrt. Hubschrauber werden dort in diesem Zeitraum Wasser aus dem Weiher für „Löscharbeiten“ aufnehmen.
Die Verwaltung des Hochkreises bittet die von den Auswirkungen der Übung Betroffenen um Verständnis für die damit verbundenen Unannehmlichkeiten.
Besonders wichtig: Es wird darum gebeten, am Samstag während der Übungsdauer nicht den Notruf 112 oder 110 (Polizei) zu blockieren, um sich über Inhalte der Übung zu informieren. Der Notruf muss für tatsächliche Notfälle offen gehalten werden.