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Kuratorenführung „Von Augsburg nach Frankfurt. Der Kupferstecher Johann Philipp Thelott“

17. November 2024 - 14:00 - 15:00 CET

Kuratorenführung durch die Ausstellung mit anschließendem Besuch der Gruft in der Schlosskirche

Öffnungszeiten der Ausstellung vom 3. Oktober bis 27. November 2024: Dienstag 9 –16 Uhr, Mittwoch 14–19 Uhr, Freitag 9 –12 Uhr und nach Vereinbarung.

Die Ausstellung widmet sich mit Johann Philipp (1639–1671) einem bislang weitgehend unbekannten Spross der prominenten Augsburger Familie Thelott. Den Zugang bietet sein fragmentarisch im Stadtarchiv des oberhessischen Grünberg überliefertes Arbeitsbuch, dessen Existenz erst vor einigen Jahren bekannt wurde. Darin dokumentierte er sein Schaffen von 1665 bis zu seinem frühen Tod in Frankfurt, der damals führenden Buch- und Verlagsstadt im Alten Reich. Somit gewinnt Thelott durchaus Kontur als eine wichtige Figur im Druck- und Verlagsgeschäft während der wenigen Jahre seines Schaffens. In seinem Werk gibt es auch einige Verbindungen zu Bad Homburg. So gehören die Stiche, die er für eine Funeralschrift für Margaretha Brahe, der ersten Gemahlin Landgraf Friedrichs II. anfertigte, zu seinen qualitätsvollsten Arbeiten. Die Ausstellung wird gemeinsam von Prof. Dr. Holger Th. Gräf (Hessisches Institut für Landesgeschichte) und Prof. Dr. Dr. Andreas Tacke (Trierer Arbeitsstelle für Künstlersozialgeschichte) kuratiert

Bild: Wappen der Landgräfin Margareta von Hessen-Homburg, geb. Brahe, Kupferstich von Johann Philipp Thelott, 1669 (© Stadtarchiv)

Details

Datum:
17. November 2024
Zeit:
14:00 - 15:00 CET
Veranstaltungskategorien:
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Veranstaltungsort

Villa Wertheimber
Tannenwaldallee 50
Bad Homburg,
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