Eine musikalische Inszenierung des Philipp-Reis-Hauses mit dem Cooperativa Ensemble (Bielefeld)

Wie klingt eigentlich ein Ort – so eng mit der Geschichte des Fernhörens und Fernsprechens verbunden – wie das Philipp-Reis-Haus? Diese Frage bewegt das Cooperative Ensemble und lädt zu einer besonderen Inszenierung ein. Mit musikalischen, klanglichen und performativen Interventionen erforschen die Musiker:innen mögliche Antworten auf diese Frage. Mit dem Projekt „Echokammern“ greifen diese Erkundungen im Stadtmuseum Friedrichsdorf über die Theorie hinaus – weiter, tiefer zu Erfahrung vom Klingen und Hören. Eine weitere Quelle der Inspiration ist die lange Historie der Stadt, die das Museum umfangreich vermittelt. Dem Ensemble geht es um weit mehr als eine Vertonung, lädt es doch Besucher:innen ein, durch Schall und Klang zu wandeln. Der Gang durch die Räume lässt im Vertrauten Neues erleben. So tönen Klänge zwischen Geräusch und klassischer Kompositionen, Improvisation und Struktur.

Der Eintritt ist frei!

Mitwirkende:
Marcus Beuter: Klangkünstler
Angelika Höger: Konzeption Echokammern
Jan Jesuthas: Percussion
Djamilija KeberlinskajaWehmeyer: Klavier
Katharina Koenig: Akkordeon
Stefan Kallmer: Klarinetten, Saxofone
Edith Murasov: Mezzosopran
Susanne Schulz: Violine
Willem Schulz: Cello
Peter Schwieger: Klang- und Elektroniktüftler

Bild: Mitglieder der Cooperativa Ensemble (Bielefeld)