Als Gast hat der pro-europäische Verein Christophe Braouet eingeladen. Als Doppelstaatler sagt er von sich selbst, dass die Unterschiede beider Länder ihn prägen. Er ist in Deutschland aufgewachsen, ging hier zur Schule, bevor er in Frankreich Wirtschaft und Politologie studierte und danach in beiden Ländern im Bankenwesen tätig war. In seinem Buch „Deutschland und Frankreich schaffen das“ setzt er sich für eine neue Zusammenarbeit ein, die vor 60 Jahren mit dem Élysée-Vertrag begann. Heute lebt er mit seiner Familie im Taunus und ist ehrenamtlich Präsident der Deutsch-Französischen Gesellschaft Frankfurt und Mitglied im Vorstand des Deutsch-Französischen Instituts Ludwigsburg. Christophe Braouet plädiert dafür, auch in Zukunft Europa und die soziale Marktwirtschaft nicht durch Alleingänge, sondern durch gemeinsame Bestrebungen beider Länder weiter zu stärken. Die Buchhandlung LIBRA wird mit einem Büchertisch die Veranstaltung begleiten.