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25 Jahre Bad Homburger Schlosskonzerte „Meisterpianisten III“
28. März 2025 - 19:30 CET

Meisterhafte Kompositionen der „Belle Époque“
Im letzten Konzert der Meisterpianistenreihe gastiert Grammy-Nominee Joseph Moog mit einem vielseitigen Programm rund um die Jahrhundertwende 1900 in Bad Homburg
„Offensichtlich gehört er schon jetzt zu den brillantesten Pianisten“, schreibt Bryce Morrison vom einflussreichen englischen Gramophone Magazin. Ein Ritterschlag, den Joseph Moog bei jeder einzelnen Note bestätigt. Nominiert für den Grammy wurde Moog auch für seine kreativen Programme. Werke von gleich zwei komponierenden Frauen des 19. Jahrhunderts, Melanie Bonis und Cecile Chaminade, verbindet Moog, der aus Neustadt an der Weinstraße stammt, etwa mit Skrjabins Allegro de concert op.18, Johann Strauss‘ „Schatzwalzer“, Francis Poulencs „Mélancholie“, Ravels „Jeux d’eau“, sowie Werken von Isaac Albeniz und Franz Liszt. Was wie ein „Sammelsurium“ an Komponisten und Werken anmutet, entpuppt sich am 28. März 2025 um 19.30 Uhr in der Schlosskirche Bad Homburg, Eingang Herrngasse, als geniales „Programmkunstwerk“ – ein krönender Abschluss in der Konzertreihe der Meisterpianisten der Bad Homburger Schlosskonzerte.
Joseph Moog: Ein musikalischer Weltbürger auf den großen Bühnen
Mit leidenschaftlicher Musikalität, facettenreicher Klangästhetik und fesselnder Virtuosität begeistert Joseph Moog seit vielen Jahren weltweit Publikum und Presse. Ausgezeichnet mit dem Gramophone Classical Music Award, zwei International Classical Music Awards und nominiert für den Grammy, ist er auf den großen Bühnen der Welt zu Hause.
In jüngster Vergangenheit gastierte Moog in bedeutenden Konzerthäusern, bei bekannten Festivals und renommierten Klangkörpern, darunter das Konzerthaus Berlin, das Concertgebouw Amsterdam, die Kölner Philharmonie und die Wigmore Hall in London. Ferner eröffnete er das Klavier Festival Ruhr in der Philharmonie Essen mit Liszts orchestrierter Version von Schuberts Wanderer-Fantasie, sowie dem Klavierkonzert Nr. 2.
Das im Herbst 2021 bei Onyx Classics veröffentlichte Album mit Schumanns Paganini-Etüden und Brahms‘ Paganini-Variationen wurde mit dem „Diapason d’Or” ausgezeichnet und erzeugte ebenso wie die Neueinspielung von Regers Klavierkonzert mit den Intermezzi op. 45 ein hymnisches Echo in der Presse. Einen besonderen Schwerpunkt der vergangenen Spielzeit bildete die ausgedehnte Zusammenarbeit mit dem Ballet de l’Opéra de Paris als Solist in Rachmaninows Paganini-Rhapsodie.
Seine Reputation als Solist erspielte sich Joseph Moog durch Konzerte in der legendären Meisterpianisten-Reihe im Concertgebouw Amsterdam, sowie u. a. im International House of Music Moskau, beim New Ross Piano Festival, bei der Fribourg International Concert Series, bei den Istanbul Recitals und in der Alten Oper Frankfurt. In den USA trat er vielfach auf, u. a. bei der Frick Collection in New York City, der Gilmore International Piano Series, der Washington Performing Arts Society und der Vancouver Recital Society. Eine Tournee durch Asien im Oktober 2016 umfasste sowohl Auftritte mit der Hong Kong Sinfonietta als auch Recitals in der Kumho Arts Hall in Seoul, der Mushashino Hall in Tokio sowie beim Singapore International Piano Festival.
Joseph Moog pflegt ein umfangreiches Konzertrepertoire, das ihn global mit bedeutenden Orchestern zusammenführte. So konzertierte er u. a. mit dem Philharmonia Orchestra, dem Hallé Orchestra, dem Netherlands Radio Orchestra, dem Philharmonischen Orchester Helsinki, den Stuttgarter Philharmonikern, der Prague Philharmonic, dem Sinfonieorchester des Moskauer Rundfunks und der Deutschen Radio Philharmonie. Der Pianist arbeitet regelmäßig mit namhaften Dirigenten zusammen, darunter Yannick Nézet-Séguin, Matthias Pintscher, Andrey Boreyko, Lawrence Foster und viele weitere.
Joseph Moog ist Preisträger des „Prix Groupe de Rothschild“ und wurde 2009 in den Kreis der Steinway Artists berufen. Er ist Gründungsmitglied des Konz Musik Festivals und ist Kulturbotschafter seiner Heimatstadt Neustadt an der Weinstraße.
Kartenverkauf: Die Karten kosten 24 Euro und sind bei der Tourist Info und Service im Bad Homburger Kurhaus, beim Ticketshop in der Kumeliusstraße 8 in Oberursel und im Internet bei www.zti x.de oder telefonisch an der Tickethotline 06151 629610 zu kaufen.